Audioscope/Teil 1 (Konzept, 2008)
Das Konzept und eine Ausstellung zu einer Soundinstallation im öffentlichen Raum. Diese würde sich in einem Erdloch mit den Grundrissen einer kleinen Wohnung abspielen, die sich auf einer beliebigen Brache im städtischen Raum befände. Alltägliche Haushaltsgegenstände, die in dieser „Wohnung“ versammelt wären, würden im laufenden Zustand begraben und deren Töne live übertragen und gemischt werden. Auf dem wieder eingeebneten Brachland würde daraufhin eine Tanzfläche errichtet werden.
Audioscope/Teil 2 (Ausstellung, Präsentation Konzept, 2008)
Die Idee wurde durch die Art der Ausstellung reflektiert. Eingebettet in einer Privatwohnung war sie für eine Woche zugänglich. Innerhalb dieses privaten Umfelds erzeugte die Installation einen Raum im Raum. Kletterte man in das Innere der Form traf man auf das Modell zu der beschriebenen Soundinstallation im Maßstab 1 : 10. Tonbeispiele von laufenden Geräten, die probeweise begraben worden waren, waren zu hören (elektrische Zahnbürsten, Staubsauger, Fernseher, Fön usw.).