frames.tunnel (2003)

Die Installation verbindet von innen her die zwei Fassadenseiten des langgestreckten Seebads, das 1935 bei Prora auf der Insel Rügen für die nationalsozialistische Organisation „Kraft durch Freude“ begonnen aber nicht fertiggestellt wurde.

Die an Nylonfaden befestigte Rahmen der Installation greifen die Form der Fenster auf und ziehen sie als Tunnel von einer Fassadenseite zur gegenüberliegenden. Sie bewegen sich durch den ständigen Wind, der das leere Gebäude durchzieht.